Tube Design Grafik Werbung Web Winterthur

"Hoch oben in den Bergen, weit von hier, da wohnt ein Büblein so wie ihr." So beginnt der "Schellen-Ursli", das wohl bekannteste Schweizer Bilderbuch. Ursli, ein kleiner Bub aus dem Engadin, lebt mit seiner Familie in einem Dorf in den Bergen. Er ist ein fröhlicher Junge, der seinen Eltern tatkräftig bei der täglichen Arbeit hilft. Einmal jährlich findet im Dorf der Chalandamarz statt, ein Brauch bei dem die Kinder mit ihrem Glockengeläut den langen, harten Wintervertreiben. Bei der Glockenverteilung ist Ursli als Letzter an der Reihe und kriegt ein sehr kleines Glöckchen. Die andern Kindern lachen Ursli deswegen aus und hänseln ihn. Ursli ist traurig und verzweifelt, doch das Mäuschen, der treue Begleiter von Ursli, tröstet ihn.

 

Gemeinsam hecken die beiden einen Plan aus. Sie möchten für Ursli die grosse, schöne Kuhglocke aus der Familien-Alphütte holen. Es wird ein anstrengender und gefährlicher Weg für Ursli und das Mäuschen. Zu Hause machen sich die Eltern und Onkel Gian aufgrund des Schneetreibens grosse Sorgen.Wird es Ursli und dem Mäuschen gelingen, die grosse Glocke aus demMaiensäss zu holen? 

 

Brigitt Maag und Paul Weilenmann (Karl's Kühne Gassenschau) haben sich für die Bühnenbearbeitung von "Schellen-Ursli" weitgehend am Kinderbuch orientiert und nur Veränderungen vorgenommen, wo es die Bühnendramaturgie benötigt. Es entstand eine lebendige, kurzweilige Schweizer Geschichte, bei welcher die kleinen Zuschauer mit dem Helden zusammen zittern und sich gleichzeitig über seinen Mut freuen dürfen.

 

Dank den Kompositionen von Neil Filby werden diese Emotionen noch verstärkt. Kinder wie auch Erwachsene werden eingeladen vollständig in die Welt von „Schellen-Ursli“ einzutauchen.

 

 

 

 
   
 

Eine Produktion von:
www.balzer-produktionen.ch


Bild: © Alois Carigiet Erben, Zürich
Buch: © Orell Füssli Verlag AG, Zürich